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Logistik

Sind die Logistikketten zur Versorgung des Landes mit lebenswichtigen Gütern in erheblichem Ausmass gestört oder unterbrochen, kann die Organisation der wirtschaftlichen Landesversorgung (WL) mit Massnahmen unterstützend eingreifen.

Mehr als die Hälfte der importierten und exportierten Güter wird heute mit Lastwagen befördert. Strassentransporte sind vor allem bei der Verteilung innerhalb der Schweiz wichtig. Schienentransporte und die Rheinschifffahrt spielen eine zentrale Rolle als Zubringer zu den europäischen Seehäfen und Wirtschaftszentren, insbesondere nach Rotterdam, dem grössten Seehafen Europas. Über den Rhein werden Massengüter wie Erdölprodukte, Stahl und Getreide sowie Güter nach Basel transportiert.

Internationale Logistikketten reagieren empfindlich auf Störungen bei Verkehrswegen und in Logistikeinrichtungen sowie auf den Ausfall von Transportmitteln. Das Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsträger erfordert, dass bei Störungen einzelne Verkehrsmittel und ganze Logistikketten wiederhergestellt werden. Daher hat die wirtschaftliche Landesversorgung Massnahmen vorbereitet, um die Abläufe der Logistikketten in Mangellagen so gut wie möglich aufrechtzuerhalten.

Organisation

Organisation

Den Fachkräften im Bundesamt im Fachbereich Logistik der WL stehen Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft, von Verbänden und anderen Fachämtern (Miliz) zur Seite. Die Aufgabe des Fachbereichs Logistik besteht im Monitoring der Verkehrsträger hinsichtlich versorgungsrelevanter Unterbrechungen sowie in der Vorbereitung von Massnahmen zur Minimierung der Auswirkungen.

Massnahmen

Für schwere Versorgungsengpässe beim Transport von lebenswichtigen Gütern, welche von der Wirtschaft nicht mehr selber bewältigt werden können, hat der Fachbereich Logistik der WL unterschiedliche Massnahmen erarbeitet.

Weitere Informationen

Auf dieser Seite finden Sie die Publikationen und weiterführenden Links des Fachbereichs Logistik.