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MitteilungVeröffentlicht am 13. November 2025

Rückblick WL-Jahresanlass 2025

Zum WL-Jahresanlass 2025 haben sich am vergangenen Dienstag, 4. November, im Wankdorfstadion in Bern die BWL-Mitarbeitenden mit Vertreterinnen und Vertretern aus der WL-Miliz und den Kantonen sowie der Pflichtlagerorganisationen versammelt. Der Anlass bot uns wieder eine wertvolle Gelegenheit, im Rahmen der gesamten Organisation persönliche Begegnungen zu pflegen, Erfahrungen auszutauschen, aktuelle Entwicklungen auzugreifen und die zukünftige Ausrichtung der Wirtschaftlichen Landesversorgung gemeinsam zu diskutieren.

Der erste Teil des Nachmittags diente der Information der Eingeladenen über die laufenden Arbeiten im BWL. Nach der Grussbotschaft von Bundesrat Guy Parmelin und dem Einstandsreferat von DWL Roland Pfister zu seinen Schwerpunkten folgten die Präsentationen zum Stand der drei WL-Grossprojekte: der Strategie-Entwicklungsprozess der WL (Roland Pfister und Christian Kalt), die Teilrevision des Landesversorgungsgesetzes LVG (Barbara Trautweiler) und die Digitalisierung der WL-Kernprozesse (Dan Furrer). Zum Abschluss des ersten Teils erläuterte der KDWL Stefan Lendenmann (AI) die Aufgaben und Verpflichtungen des KDWL-Ausschusses.

Nach der Pause ging es weiter mit einem Blick über die Landesgrenzen hinaus: Dr. Daniel Möckli, Leiter des Thinktanks vom Center for Security Studies der ETH Zürich, beleuchtete aktuelle geopolitische Entwicklungen und deren möglichen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit der Schweiz. Im Anschluss diskutierte er zusammen mit dem Leiter des WL-Fachbereichs Logistik,  Andreas Jeppesen, Logistikunternehmer Rolf Galliker und Conradin Bolliger, Geschäftsführer von réservesuisse, über Logistikketten.  Die von Miriam Spychiger moderierte Podiumsdiskussion und die Fragen aus dem Publikum zeigten deutlich die Wechselwirkungen und die Abhängigkeiten, die durch sämtliche Bereiche der WL gehen.  Eine sichere Versorgung der Schweiz mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen gelingt nur mit enger und innovativer Zusammenarbeit zwischen dem Staat und der Wirtschaft.