Aufzüge verbrauchen am meisten Energie, wenn wir sie benutzen. Deshalb bleiben Sie mit Treppensteigen nicht nur fit, sondern sparen auch Strom.
Vermeiden Sie den stromfressenden Standby-Modus. Ziehen Sie den Stecker oder einfacher: Organisieren Sie Ihre elektrischen Geräte über Leisten, so müssen Sie nur diese vom Strom trennen. Das gilt auch für Ladegeräte für Mobiltelefone, Laptops oder Zahnbürste.
Wenn Sie einen Raum um ein Grad weniger heizen, sparen Sie rund 6% Heizenergie. Regulieren Sie die Wärme über Heizkörperventile oder Thermostate, nicht durch Öffnen der Fenster.
Wenn Sie einen Raum um ein Grad mehr kühlen, verbrauchen Sie 3% mehr Energie. Nutzen Sie Schatten und die Nacht, um eine möglichst angenehme Temperatur zu erreichen.
Mobile Heizlüfter, Radiatoren und Klimageräte gehören zu den grossen «Stromfressern» in Haushalt und Büro. Setzen Sie solche Geräte nur im Notfall und nur für kurze Zeit ein.
Frischer Sauerstoff in den Räumen ist wichtig für ein ausgeglichenes Raumklima und verhindert, dass sich Schimmel bildet. Am effektivsten ist regelmässiges, kurzes Lüften. Vermeiden Sie offene Kippfenster. Wenn Sie bei offenem Fenster schlafen, schalten Sie die Heizung aus, sonst heizen Sie die Nachtluft.
Wo niemand ist, braucht es kein Licht. Schalten Sie das Licht nur in dem Raum ein, in dem Sie sich aufhalten. Verzichten Sie auf elektrische Dekorationsbeleuchtung und auf unnötige Aussenbeleuchtung.
Duschen Sie nur kurz und verzichten Sie auf ein Vollbad. Waschen Sie Ihre Hände mit kaltem Wasser. Spülen Sie das Geschirr nicht unter fliessendem Warmwasser. Benutzen Sie die Geschirrspülmaschine und verwenden Sie dabei Eco-Programme.
Verwenden Sie bei der Waschmaschine möglichst niedrige Temperaturen und Eco-Programme. Folgen Sie dem Grundsatz: So heiss wie nötig, so kalt wie möglich. Waschen Sie weniger – hängen Sie z.B. Ihre Pullover über Nacht an die frische Luft.
Lassen Sie Ihre Kleider an der Luft trocknen. Falls Sie dennoch den Tumbler verwenden müssen: Wählen Sie das Programm «Bügeltrocken» statt dem «Extratrocken». Stellen Sie vor dem Trocknen sicher, dass die Wäsche gut geschleudert wurde.
Mit einer etwas höheren Temperatur im Kühlschrank können Sie Energie sparen. Erhöhen Sie die Innentemperatur des Kühlschranks auf 7°C. Damit erzielen dieselbe Wirkung wie bei 5°C, sparen aber je nach Gerät etwa 15% Energie. Beim Gefrierschrank reicht eine Temperatur von -18°C um die Lebensmittel haltbar einzufrieren.
Verzichten Sie auf Gerichte, die lange im Backofen garen müssen. Kochen Sie möglichst auf einer einzigen Herdplatte. Verwenden Sie immer einen Deckel. Ofen frühzeitig abschalten und Restwärme nutzen – wenn möglich auch beim Herd.
Teilen Sie diese Spartipps mit Ihrer Familie und Freunden. Gemeinsam sparen nützt am meisten!
Kontrollieren Sie die Räume am Abend und vor Wochenenden. Schalten Sie im ganzen Gebäude die Lichter aus. Verzichten Sie auf Leuchtreklame und Schaufensterbeleuchtungen.
Senken Sie ausserhalb der Arbeitszeiten die Temperatur in den Büros oder Werkstätten auf 16°C.
Machen Sie einen Kontrollgang, bevor Sie nach Hause gehen und schliessen Sie Fenster und Türen.
Schalten Sie Ihre Klimaanlage wenn möglich aus.
Verbreiten Sie diese Spartipps in Ihrem Betrieb. Gemeinsam sparen nützt am meisten!
Schalten Sie nach dem Unterricht die Beleuchtung im Zimmer und im Schulhaus aus. Verzichten Sie auf unnötige Aussenbeleuchtung.
Versammlungsräume, Sporthallen und Aula müssen nicht dauernd geheizt werden. Ebenso kann die Heizung während der Ferienzeit für das ganze Schulgebäude minimiert werden.
Verbreiten Sie diese Spartipps in Ihrer Schule. Besprechen Sie sie mit den Schülerinnen und Schülern. Gemeinsam sparen nützt am meisten!
Letzte Änderung 15.11.2023